Lerntherapie
bei Problemen beim Lesen, Schreiben und Rechnen


Unsere Kulturtechniken Lesen, Schreiben und Rechnen sind wichtiger Teil unserer Kultur und dienen der Kommunikation genauso, wie dem Erfahren und Erforschen unserer Lebensumwelt und der Orientierung im Alltag.
Kinder, bei denen ganz konkret Blockaden im Lese-, Schreib- und Rechenlernprozess ersichtlich sind, oder bei denen die Diagnose einer LRS / Legasthenie oder Rechenschwäche / Dyskalkulie im Raum steht, begleite ich mit einer gezielten fachspezifischen Förderung in diesen Bereichen.
Dabei dienen die lerntherapeutische Überprüfung, der Kontakt mit dem Kind sowie der Austausch mit den Eltern - ggf. auch mit der Schule, dem Kindergarten oder mit anderen Fachkräften – als Grundlage für die Erstellung eines Förderplans. Dieser berücksichtigt sowohl die Basisqualifikationen zum Lesen-, Schreiben- und Rechnenlernen in den verschiedenen Wahrnehmungsbereichen, der Graphomotorik und der Zusammenarbeit der beiden Gehirnhälften, als auch die konkreten schulischen Lerninhalte und ist individuell auf das jeweilige Kind abgestimmt.
Viele Kinder finden sich dabei jedoch in einem Spagat zwischen den Leistungsanforderungen im schulischen Lernen einerseits, und der Relevanz dieser Kulturtechniken für das Kind - in der Verwirklichung seines Wesens und seiner Gabe in seinem Leben – andererseits, wieder.
Denn so, wie uns jedes Kind von klein auf mit seinen einzigartigen Stärken begegnet, trägt auch jedes Kind seine individuellen „Schwächen“ mit sich, Bereiche, deren Fähigkeiten blockiert oder weniger ausgeprägt sind, als in der „Norm“ üblich oder erwartet.
Entsprechend der Ausrichtung und Intention meiner Arbeit nehmen neben dem Erwerb der Kulturtechniken, dem Aufholen schulischer Lerninhalte und einer Entlastung der schulischen Situation, die Entlastung und Stärkung des Kindes selbst, seine Entwicklung von Selbstwert und Selbstbewusstsein und das Einbeziehen der eigenen Wesenszüge und Stärken des Kindes einen wichtigen Stellenwert in meiner lerntherapeutischen Begleitung ein.
Der Blick ist verstärkt auch darauf gerichtet, dass das Kind seinen Platz und seinen Weg im Schulleben findet und ihm das an seine Bedürfnisse angepasste „Handwerkszeug“ zur Verfügung steht, das es für seine individuelle Wesensverwirklichung und Potenzialentfaltung – auch über die Schule hinaus - braucht.
Je nachdem, welche Relevanz dieser Bereich im Leben eines Menschen hat, führt dies zu unterschiedlich ausgeprägten Einschränkungen oder kann manchmal gar zu einem regelrechten Leidensweg führen. Bei Kindern mit einer sogenannten Teilleistungsschwäche beispielsweise kommt dies immer wieder vor. Hier geht es vor allem um Legasthenie / Lese-Rechtschreib-Schwäche und Dyskalkulie / Rechenschwäche, die in der Regel früher oder später im Laufe der Schulzeit zu Tage treten, jedoch häufig so spät erkannt beziehungsweise die Anzeichen falsch interpretiert werden, dass Kind und Familie einem teilweise enormen und langen Leidensdruck ausgesetzt sind.
Foto: Jasper Hill
Im Laufe des therapeutischen Prozesses wird der Förderplan immer wieder auf die aktuellen Bedürfnisse und an den Entwicklungsstand des Kindes angepasst. Um eine effektive und zeitnahe Verbesserung der Lernsituation in den relevanten Bereichen zu ermöglichen, wird die therapeutische Förderung mit kleinen Trainingseinheiten für zuhause ergänzt und kann zusätzlich durch Blütenessenz-Mischungen und Angebote zur Konzentrationsförderung und zur emotionalen Stabilisierung unterstützt werden.


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